20110807

Die Abende sind am schlimmsten. Erschöpft und mit müden Beinen und schmerzenden Zehen komme ich vom Arbeiten nach Hause und alles was ich mir wünsche, wäre deine Anwesenheit. Ein kurzer Kuss, eine Umarmung und dein Lächeln. Das würde reichen, um mich glücklich zu machen. Aber du bist nicht da.
Ich schluchze nicht mehr, es kommt nicht mehr vor, dass ich keine Luft mehr kriege vor lauter Tränen. Aber ich weine jeden Tag, irgendwann, spätestens am Abend. Weine um die Abwesenheit, weine um die Entfernung zwischen uns.

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